Landtagswahl 2023

Grüne Kandidat*innen im Kreis Offenbach

Foto von Mahfooz Malik in blauem Anzug vor grünem Hintergrund

Mahfooz Malik

29, Technologieberater

www.mahfooz-malik.de

Wahlkreis 46

(Hainburg, Mainhausen, Rodgau, Rödermark, Seligenstadt)

„Ich engagiere mich, weil mir die Entwicklung unserer Region am Herzen liegt. Das treibt uns alle, das treibt auch mich um.“

Mein Name ist Mahfooz Malik, 29 Jahre alt, und im Kreis Offenbach zuhause. Seit meinem Master-Abschluss arbeite ich als Technologieberater und unterstütze so unsere Wirtschaft bei der digitalen Aufholjagd. 

Ich möchte unseren Wahlkreis – Rödermark, Rodgau, Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen – im Hessischen Landtag vertreten. Seit vielen Jahren bin ich politisch aktiv und noch länger ein politischer Mensch. Das Ehrenamt, als Stadtverordneter in Rödermark und Kreistags-Mitglied, geht mit viel Verantwortung einher. Dem begegne ich mit einer bürgernahen Arbeitsweise: Kommen Sie mit Ihren Anliegen also gerne direkt auf mich zu!

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Wie viele von Ihnen, engagiere ich mich, weil mir die Entwicklung unserer Region am Herzen liegt. Das treibt uns alle, das treibt auch mich um.  

Für diese Themen stehe ich ein: 

Mit Kleinen Großes bewegen: Die Grundlagen für den Bildungserfolg werden in der Kindheit gelegt – der Schlüssel dafür sind ausreichend Fachkräfte. Mehr Quereinstiege und bessere Vergütung sind notwendig, ebenso die Unterstützung durch ausländische Fachkräfte – wie der Erfolg in Rödermark zeigt. 

Würdevoll altern: Unsere Region soll seniorengerechter werden – mit bezahlbaren Wohnungen, Barrierefreiheit, etwa für den Schleusensteg in Hainburg und neuen Mobilitätsformen, wie dem Hopper. Hier will ich mich für mehr Landesförderung einsetzen.

Schutz unserer Umwelt: Eine intakte Umwelt, d.h. der Erhalt unserer Wälder und Wasservorräte, ist unsere Lebensgrundlage. Ihr Schutz darf nicht Profit-Interessen zum Opfer fallen.

Öko wie Ökonomie: Die Stärkung unserer regionalen Wirtschaft, des Job-Motors Mittelstand und der Ausbau erneuerbarer Energiequellen sind Grundlagen unseres künftigen Wohlstands. Bringen wir sie voran, etwa durch Stärkung der EnerGo Rodgau-Rödermark.  

Ich lade Sie ein, meine Ideen zu diskutieren und Ihre einzubringen. Denn Zukunft passiert nicht einfach, sie wird gemacht. Dafür bitte ich um Ihre Unterstützung. 

Foto von Katy Walther in buntem Kleid vor Marktplatz

Katy Walther

48, Landtagsabgeordnete

www.katy-walther.de

Wahlkreis 44

(Egelsbach, Langen, Dreieich, Neu-Isenburg)

„Ich möchte durch meine Politik das Leben von Familien erleichtern.“

Politik soll das Leben erleichtern. Als Mutter zweier Kinder habe ich dabei besonders Familien im Blick. Denn ich weiß aus eigenem Erleben, was es heißt, Beruf und Familie unter einen Hut bringen zu müssen, eine Wohnung im Rhein-Main-Gebiet zu suchen oder mobil zu sein und dabei alle Termine des Tages zu schaffen. Auf alle diese Herausforderungen braucht die Politik Antworten. Und wir haben in Hessen schon viele gegeben. Bei der Kinderbetreuung zum Beispiel.

Wir haben die ersten sechs Betreuungsstunden beitragsfrei gemacht und in Kitabauten investiert, wir haben die Zahl der Ausbildungsplätze für Erzieher*innen erhöht, neue Fachkräfte zugelassen und die Arbeitsbedingungen in den Einrichtungen verbessert.

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Und wir werden nicht nachlassen, für noch mehr Personal in den Kindertagesstätten zu sorgen, damit jede Familie den Betreuungsplatz in dem Umfang bekommt, den sie braucht.

Verlässlichkeit und Qualität sind Dinge, an denen wir auch in den Schulen weiter hart arbeiten müssen: Zwar haben wir seit 2014 über 9000 neue Lehrer*innenstellen geschaffen, doch das reicht längst nicht. Der Beruf muss insgesamt attraktiver werden. Dazu trägt die bessere Besoldung für Grundschullehrkräfte bei, die wir beschlossen haben. Das A und O aber sind neue Kolleg*innen, damit das vorhandene Personal entlastet wird und Unterricht verlässlich stattfindet. Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen und Verwaltungskräfte sind wichtige Schritte in die richtige Richtung.

Wer im Ballungsraum lebt, weiß, dass Wohnen immer teurer wird und bezahlbarer Wohnraum nicht in gleichem Maße wächst wie hochpreisiger. Das ist gerade für Alleinerziehende und Familien ein Problem. Deshalb haben wir mit dem „Großen Frankfurter Bogen“ ein Bauprogramm mit Potential für 200.000 Wohnungen in 55 Kommunen aufgelegt. Außerdem fördern wir studentisches Wohnen und Azubiwohnheime, damit junge Menschen ausziehen und selbstständig werden können.

Um Entlastung geht es uns auch in meinem persönlichen Fachgebiet, der Mobilität. Denn Mobilität ist für uns Grüne eine Frage der Teilhabe, der sozialen Gerechtigkeit, eine ökologische Frage und natürlich auch eine ökonomische. Deshalb haben wir mit unseren Flatratetickets dafür gesorgt, dass Fahrkarten erschwinglich sind. Besonders unser Sozialticket für 31 Euro im Monat hilft Menschen mit keinem oder geringem Einkommen dabei, sich Busse und Bahnen leisten zu können. All diese Projekte möchte ich in meiner zweiten Amtszeit weiter begleiten und voranbringen. Und bitte deshalb zur Landtagswahl am 8. Oktober um Ihre Unterstützung.

Ihre Katy Walther

Foto von Lasse Westphal in blauem Anzug vor Park

Lasse Westphal

26, Sozialarbeiter

www.lasse-westphal.de

Wahlkreis 45

(Dietzenbach, Heusenstamm, Mühlheim, Obertshausen)

„Um Veränderungen herbeizuführen, brauchen wir eine mutige Politik, die über den Status quo hinausblickt.“

In der heutigen turbulenten Zeit stehen wir Grünen vor zahlreichen Herausforderungen, die wir mit Mut und Entschlossenheit angehen wollen: Der Klimawandel, das Artensterben, die Coronapandemie und der Ukraine-Krieg stellen uns vor große Aufgaben, aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir sie gemeinsam bewältigen können.

Als Ihr Direktkandidat im Wahlkreis 45 und Sozialarbeiter biete ich eine Politik der Veränderung an. Ich bin davon überzeugt, dass die Politik den Wandel vorantreiben und sich an die sich verändernden Bedürfnisse unserer Gesellschaft anpassen muss, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.

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Denn Veränderung ist der Schlüssel, um Halt zu finden und eine nachhaltige Zukunft aufzubauen.

Es nutzt nichts, über die Verhältnisse zu meckern. Es ist Zeit, aktiv etwas zu verändern und auf Krisen zu antworten! Ich bin Lasse Westphal, Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen für die bevorstehenden Landtagswahlen. Es ist Teil meiner Motivation, mich für die Region und die Demokratie einzusetzen.

Mühlheim, meine Heimat! Diese wunderbare Region Dietzenbach, Heusenstamm, Obertshausen, Mühlheim will ich noch lebenswerter machen und die Bedürfnisse der Menschen vor Ort in den Mittelpunkt stellen.

Meine berufliche Erfahrung als Sozialarbeiter gibt mir einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, mit denen viele Menschen täglich konfrontiert sind. Ich habe gesehen, wie soziale Arbeit Leben verbessert und Gemeinschaften stärkt. Dieses Wissen und meine Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit möchte ich in die Landespolitik einbringen.

Um diese Veränderungen herbeizuführen, brauchen wir eine mutige Politik, die über den Status quo hinausblickt. Eine Politik, die nicht in Kategorien von Verlieren oder Gewinnen denkt, sondern die Gemeinschaft stärkt und faktengestützt argumentiert.


Landtagswahl im Kreis Offenbach

Mit über 500 Mitgliedern gehört der grüne Kreisverband Offenbach-Land zu den mitgliederstärksten in Hessen. In Kürze feiern wir unser 45jähriges Gründungsjubiläum in Neu-Isenburg. 45 Jahre im Kampf für den Natur- und Umweltschutz, für einen lebenswerten Kreis Offenbach und all seine Bewohner*innen. Derzeit stellen wir mit Frank-Peter Kaufmann und Katy Walther zwei Landtagsabgeordnete in der grünen Fraktion in Wiesbaden. Nach der Landtagswahl am 8. Oktober sollen es drei sein. In den Wahlkreisen 44 (West), 45 (Mitte) und 46 (Ost) bewerben sich mit Katy Walther, Lasse Westphal und Mahfooz Malik versierte Kommunal- und Landespolitiker um ein Mandat.

Katy Walther ist ausgebildete Tageszeitungsredakteurin und hat im Landtag bislang in den Ausschüssen für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, für Digitales und Datenschutz und im Petitionsausschuss gearbeitet.

Lasse Westphal ist Sozialarbeiter, Co-Fraktionsvorsitzender der Grünen in Mühlheim und Mitglied der grünen Kreistagsfraktion.

Mahfooz Malik ist Technologieberater, Fraktionsmitglied der Anderen Liste Rödermark (AL/Die Grünen) sowie Mitglied des Kreistags.

Lernen Sie unsere Kandidat*innen auf ihren Internet-Seiten noch besser kennen. Und geben Sie uns bitte am 8. Oktober Ihre Stimme. 


Elf Gründe für GRÜN – ein Auszug aus unserem Wahlprogramm

Wir sind für gute Betreuung für alle! Damit Kinder den besten Start ins Leben haben und Eltern die Freiheit, nach der Geburt wieder zu arbeiten, setzen wir uns für Kita-Öffnungszeiten ein, die Familie und Beruf wirklich vereinbaren lassen. Unser konkretes Ziel: Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden mindestens 20.000 neue Kita-Plätze schaffen und die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher so fördern, dass sie attraktiver wird.

Unsere Wirtschaft muss klimaneutral werden. Deshalb investieren wir im Landeshaushalt schon jetzt 900 Millionen Euro jährlich in Klimaschutz und Klimaanpassung. Diese Investitionen werden wir konstant weiter steigern, zu einem 6 Milliarden Euro Klima- und Transformationsfonds bündeln und daraus ein „Vorsprung-Hessen-Paket“ schnüren. So unterstützen wir Wirtschaft, Land und Kommunen bei der CO2-Reduktion und Anpassungen an den Klimawandel. Wir fördern Innovationen und Zukunftstechnologien. Arbeitsplätze sichern wir durch Weiterbildung und eine Ansiedlungspolitik für nachhaltige, innovative Unternehmen.

Fachkräftesicherung bleibt eine zentrale Aufgabe unserer Politik der nächsten Jahre. Das merken wir, wenn wir Handwerkerinnen und Handwerker brauchen, eine Pflegekraft oder als Unternehmen Software-Entwicklerinnen und -Entwickler suchen. Um dieses Problem zu lösen, müssen wir bereit sein, neue, mutige Wege zu gehen. Für die notwendige Koordination und Entschlossenheit, machen wir Fachkräftesicherung zur Chefsache in der Staatskanzlei.

Hessen hat viel zu bieten. Wir wollen, dass alle an den Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten im Land teilhaben können. Menschen jeden Alters, in ländlichen Regionen oder Metropolen und vor allem unabhängig vom eigenen Geldbeutel oder dem der Eltern. Deshalb müssen Bürgerinnen und Bürger mit keinem oder geringem Einkommen mit dem Hessenpass Kultur und Freizeit landesweit weniger Eintritt zahlen.

Mit unseren günstigen Flatrate-Tickets für Schülerinnen und Schüler sowie Seniorinnen und Senioren waren wir Vorbild für das neue Deutschlandticket. Die Nachfrage ist riesig. Umso wichtiger ist es, dass die Züge pünktlich und zuverlässig kommen. Im Rhein-Main-Gebiet brauchen wir daher einen Schienenring um Frankfurt. Im ländlichen Raum soll mindestens einmal pro Stunde der Bus in jedem Dorf fahren und außerdem wollen wir hier besonders Carsharing-Angebote ausbauen und fördern.

Wir wollen einen gesunden Wald in Hessen. Trockenheit, Käferbefall, Stürme und Hitze haben ihm in den letzten Jahren immens zugesetzt. Darauf haben wir reagiert, indem wir Bannwald geschützt und Naturwald – der sich frei entfalten kann – ausgeweitet haben. Jetzt bringen wir das größte Aufforstungsprogramm der Geschichte Hessens auf den Weg und pflanzen bis 2030 insgesamt 30 Millionen Bäume.

Wir wollen den ländlichen Raum stärken und die Infrastruktur verbessern – gerade bei der medizinischen Versorgung. Mit der Landarztquote tragen wir dazu bei, die Erreichbarkeit von Hausärztinnen und Hausärzten zu steigern. Wir wollen, dass alle einen Termin bekommen. Zeitnah. Dazu bauen wir weitere regionale Gesundheitszentren und digitale Lösungen wie Telemedizin in jedem Landkreis aus.

Für viele Familien – insbesondere im Rhein-Main-Gebiet – sind die hohen Mieten nur schwer zu stemmen. Deshalb werden wir Bauprojekte im Großen Frankfurter Bogen fördern, die Platz für 60.000 neue Wohnungen bieten. Das Entscheidende hierbei: Wir denken auch an Familien, die auf dem freien Wohnungsmarkt nichts mehr finden. Mit 10.000 neuen Hessen-Wohnungen. Darin garantieren wir 50 Jahre günstige Mieten – also vom Einzug bis zum Auszug.

Straffällig gewordene Jugendliche müssen ebenso rasch Konsequenzen für ihr Handeln erfahren wie individuelle Unterstützung. In den „Häusern des Jugendrechts“ arbeiten Polizei, Gerichte und Jugendhilfe eng zusammen, um künftigen Straftaten vorzubeugen und den Jugendlichen Perspektiven zu eröffnen. Diesen Ansatz wollen wir weiter ausbauen, die Dauer der Verfahren möglichst kurzhalten, um so auf eine Tat schnell und angemessen reagieren zu können.

Den Rechtsanspruch auf Grundschulkinderbetreuung in Hessen werden wir nicht nur bestmöglich umsetzen, sondern ihn mit einem pädagogischen Aufbruch für unsere Schulen verbinden. Deshalb wollen wir die Unterrichtsinhalte, die Art der Wissensvermittlung und die Ausstattung an eine sich wandelnde Welt anpassen. Dazu zählt auch: Ein Tablet für alle Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen.

Zu viele Schülerinnen und Schüler fragen sich, welchen Beruf sie nach der Schule ergreifen wollen. Bislang werden Kinder darauf in der Schule zu wenig vorbereitet. Wir wollen Praktika und Orientierungswochen an allen Schulen deutlich ausweiten, damit alle während ihrer Schulzeit vielfältige Einblicke in die Berufswelt bekommen. Wir wollen lebenslanges Lernen stärken, gerade für Menschen, die den Job wechseln oder einfach mal was Neues ausprobieren wollen.