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17.04.2007 | Rubrik: Presse | Thema: Umwelt / Natur, Verbraucherschutz | Stichwort: Energieberatung, Klimaoffensive

Klimaoffensive für den Kreis Offenbach

Grüne wollen Schub für den Ausbau von kostengünstigem und neutralem Energieberatungsservice

Mit einem Antrag zur Kreistagssitzung am 25. April 07 fordert die Kreistagsfraktion der Grünen, die Energieberatung im Kreisgebiet auszubauen: „Wir wollen den Ausbau von Energieberatung für Bürgerinnen und Bürger durch ausgewiesene Fachleute, die kostengünstig, neutral, aber umfassend und `aus einer Hand´ beraten“, so Hans-Peter Bicherl, umweltpolitischer Sprecher der grünen Kreistagsfraktion, „am besten wird dieser Anspruch derzeit von den Energiestützpunkten der Verbraucherzentrale in vier Kommunen im Kreis umgesetzt – deswegen wäre es am klügsten, dieses Angebot auszudehnen.“

„Klimadiskussion und Energierechnungen sorgen für wachsenden Beratungsbedarf für Hauseigentümer beispielsweise zur Wahl der neuen Heizung, der Möglichkeiten zur Nutzung von Solaranlagen oder Art und Umfang von energiesparenden Dämmungen“, betont Hans-Peter Bicherl dazu, „Und natürlich wollen und müssen sich die Bauwilligen über die Finanzierungsmöglichkeiten aufklären lassen!“
„Ist mein Dach für eine Solaranlage geeignet? Darf die Dämmung auf den Bürgersteig oder zum Nachbarn ragen? Lohnt sich die Dämmung der Kellerdecke? Kann ich Erdwärme nutzen?
Sollte man Glasbausteine besser ersetzen? Wie viel Energie geht über alte Rolllädenkästen verloren? Welche Verglasung ist sinnvoll?“ sind genauso häufig gestellte Fragen in der Erstberatung wie die nach günstigen Finanzierungsmöglichkeiten.

Bisher bietet die Verbraucherzentrale durch anerkannte Energieberater an ihren Energiestützpunkten in Neu-Isenburg, Dreieich, Heusenstamm und Rodgau ca. 1x im Monat ein Beratungsangebot. Für einen Unkostenbeitrag für 5 Euro gibt es 45 Minuten Erstberatung, die darüber aufklärt, welche Möglichkeiten sinnvoll und machbar sein könnten und welche Finanzierungskonditionen über die KfW dafür in Betracht kommen können.

Zwar bieten auch Sparkassen bezüglich der Finanzierung sowie Handwerksfirmen, Energieberatungsfirmen usw. Beratung an: Die ist aber entweder teurer oder umfasst nicht die gesamte Palette.

Genau das ist den Grünen aber besonders wichtig bei dem Ausbau des Angebotes.
„Bereits in diesem Frühjahr war es nicht überall einfach, einen zeitnahen Termin bei den Energiestützpunkten für das gute und günstige Angebot zu ergattern und wir gehen von einer weiter steigenden Nachfrage aus! Deswegen sollten sich Kreis und Kommunen gemeinsam um eine Ausweitung der Beratung bemühen!“

Die Grünen betonen in diesem Zusammenhang, dass diese Erstberatung nicht die dezidierte Energieberatung ersetzen kann, die beispielsweise notwendig wird, wenn man bestimmte Darlehen der KfW für Baumaßnahmen im energetischen Bereich in Anspruch nehmen möchte: „Diese ganz individuell auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung ist dann die Sache der Bauherren und von diesen auch zu finanzieren.“

„Ein guter Beratungsservice dient allen: den Bauwilligen, dem Handwerk und natürlich der Umwelt!“ verstärkt Hans-Peter Bicherl, „es gibt also keinen Grund zum Zögern, das Angebot zu optimieren – neu erfinden muss man es nicht!“


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